Reflexzonentherapie

Reflexzonentherapie ist eine komplementärtherapeutische Methode, die nebst den Selbstheilungskräften auch die Grundregulationssysteme stärkt und ausgleicht. Reflexzonen befinden sich an Füssen, Händen, Kopf, Ohren und am ganzen Körper. Mittels Tasten und Sehen erspüren Reflexzonentherapeutinnen und -therapeuten Belastungen an den Reflexzonen, denn sogenannte Störfelder können zu Auffälligkeiten im Gewebe und im Energiefluss führen. Diese Reflexzonen werden durch gezielten, angepassten Druck oder durch beruhigende Berührung behandelt, so dass sie wieder in ihr Gleichgewicht zurückgeführt werden können.

Diese Methode wirkt ganzheitlich: Die Behandlung umfasst immer eine Einheit von Körper, Seele und Geist. Eine Heilung / Reaktion ist also in allen drei Bereichen möglich. Sie basiert auf dem Prinzip, dass jedem Organ, jeder Drüse und Struktur des Körpers bestimmte Bereiche oder Reflexpunkte entsprechen. In einem Klima der Wertschätzung geht der Therapeut, die Therapeutin individuell auf die Klientin oder den Klienten und ihre aktuellen Situationen ein. Gemeinsam werden die Ziele und Behandlungsschwerpunkte festgelegt. Jede Behandlung zielt auf den ganzen Menschen. Das achtsame Wahrnehmen der auftretenden Reaktionen während und nach der Behandlung fördert das Körperbewusstsein der Klientinnen und Klienten und liefert den Therapierenden wichtige Informationen für die weitere Gestaltung der Therapie. Das Einsatzgebiet ist gross: Bei stressbedingten Beschwerden wie Verspannungen, Magen-Darm-Beschwerden, chronischer Müdigkeit, Erschöpfung, Infektanfälligkeit, gynäkologischen Beschwerden und als Begleittherapie bei chronischen Erkrankungen.

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